May 09, 2016 @ Z-Bau in Nuremberg.
In keiner anderen Stadt Deutschlands leben so viele Fans auswärtiger Vereine wie in Berlin. Als erster Vorsitzender des Berliner FCN-Fanclubs Clubberer 04 Berlin ist Regisseur Martin Zeising selbst einer dieser Exilfans und unter seinem Spitznamen Disorder in der Nürnberger Fanszene bestens bekannt. Für seinen Film Ferne Liebe hat er nun verschiedene Fanclubs aus der Bundeshauptstadt über die gesamte Hinrunde der Saison 2015/2016 begleitet und zeigt, was es bedeutet hunderte Kilometer vom Heimatort seines Lieblingsvereins zu leben. Es werden Fans gezeigt, die jedes zweite Wochenende in die Heimat ihrer Lieblingsmannschaft fahren und dort im Stadion genauso eine Dauerkarte besitzen wie einheimische Fans. Und es werden Fans gezeigt, die sich jedes Wochenende in ihrer Fanclubkneipe in Berlin treffen und deren einziger Stadionbesuch jede Saison dann stattfindet, wenn ihr Lieblingsverein im Olympiastadion oder in der Alten Försterei spielt. Was zählt, ist die Leidenschaft – wie sie ausgelebt wird, ist jedem selbst überlassen.
Näher betrachtet werden in Ferne Liebe Hauptstadt-Fanclubs von Fortuna Düsseldorf, dem VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, dem SC Freiburg, Arminia Bielefeld, dem VfL Bochum, dem 1.FC Kaiserslautern und natürlich die Clubberer 04 Berlin vom 1.FC Nürnberg.
Ein halbes Jahr wurden die Fanclubs bei ihren Aktivitäten begleitet, ehe man den Großteil der Fans im Januar 2016 beim »Siege statt Hiebe«-Turnier wieder traf. Bei dem jährlich stattfindenden Turnier messen einzelne Hauptstadtfanclubs ihr Können am Kickertisch. Zwanzig Fanclubs treffen sich in ihren Farben unter einem Dach und gemeinsam feiert man den Fußball und das Kickern – ohne, dass eine Hundertschaft Polizei in Alarmbereitschaft versetzt werden muss.
Die Dreharbeiten für Ferne Liebe haben von Juli 2015 bis in den Januar 2016 gedauert. Seine umjubelte Weltpremiere feierte der Film bei der 13. Ausgabe des 11mm-Fußballfilmfestivals im März 2016 in Berlin. Zur Zeit arbeiten die Macher an weiteren Möglichkeiten Ferne Liebe einer breiten Öffentlichkeit zugängig zu machen. Die Realisation des Films wurde durch den Förderpool PFiFF (Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur) der Deutschen Fußball Liga (DFL) gefördert. Die DFL hat weder in der Konzeption, noch in der Umsetzung Einfluss auf Inhalte des Filmes genommen.
Näher betrachtet werden in Ferne Liebe Hauptstadt-Fanclubs von Fortuna Düsseldorf, dem VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, dem SC Freiburg, Arminia Bielefeld, dem VfL Bochum, dem 1.FC Kaiserslautern und natürlich die Clubberer 04 Berlin vom 1.FC Nürnberg.
Ein halbes Jahr wurden die Fanclubs bei ihren Aktivitäten begleitet, ehe man den Großteil der Fans im Januar 2016 beim »Siege statt Hiebe«-Turnier wieder traf. Bei dem jährlich stattfindenden Turnier messen einzelne Hauptstadtfanclubs ihr Können am Kickertisch. Zwanzig Fanclubs treffen sich in ihren Farben unter einem Dach und gemeinsam feiert man den Fußball und das Kickern – ohne, dass eine Hundertschaft Polizei in Alarmbereitschaft versetzt werden muss.
Die Dreharbeiten für Ferne Liebe haben von Juli 2015 bis in den Januar 2016 gedauert. Seine umjubelte Weltpremiere feierte der Film bei der 13. Ausgabe des 11mm-Fußballfilmfestivals im März 2016 in Berlin. Zur Zeit arbeiten die Macher an weiteren Möglichkeiten Ferne Liebe einer breiten Öffentlichkeit zugängig zu machen. Die Realisation des Films wurde durch den Förderpool PFiFF (Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur) der Deutschen Fußball Liga (DFL) gefördert. Die DFL hat weder in der Konzeption, noch in der Umsetzung Einfluss auf Inhalte des Filmes genommen.
www.facebook.com/ferneliebe
www.ferneliebe.de
Präsentiert von der Deutschen Akademie für Fußballkultur
Einlass: 19 Uhr
Beginn 19:30 Uhr
Z-Bau, Galerie, bestuhlt
Eintritt: Hutsammlung
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